Cäcilienfest des Kirchenchores

Datum:
Do. 8. Dez. 2022
Von:
Susanne Zilz-Rombey

Das Cäcilienfest des Kirchenchors Niederkrüchten wurde in diesem Jahr unter dem Motto „Hüttenzauber“ gefeiert.  Die Chormitglieder freuten sich sehr auf die Feier, die in diesem Jahr endlich wieder ohne Einschränkungen stattfinden durfte. Begonnen wurde das Fest traditionell mit einem Gottesdienst. Susanne Schrammen als Zelebrantin kennt den Chor seit vielen Jahren und gestaltete den Wortgottesdienst sehr persönlich und ging besonders auf die gelebte Gemeinschaft des Chores ein. 

Im Anschluss wurde im Pfarrheim gefeiert. Dieses war zünftig als Berghütte dekoriert und die Sängerinnen trugen Dirndl und die Sänger Lederhosen . Nach dem Essen konnte die Vorsitzende Hildegard Oelers zusammen mit Pastor Schweikert die Ehrungen der 7 Jubilare vornehmen. So wurden Irmgard Spridzans, Franz Rösgen und Heinz Laumen für jeweils 25 Jahre mit der silbernen Anstecknadel und einer Urkunde des Cäcilienverbands geehrt. Magdalene Trampenau singt bereits 40 Jahre, Marlies Hoffmann 50 Jahre im Sopran. Und auch der Bass-Sänger Willi Schmitz erhielt die goldene Ehrennadel und die entsprechende Urkunde für 60 Jahre Mitgliedschaft im Kirchenchor von Pastor Schweikert überreicht. 

Der Chor, die wöchentlichen Proben, die gemeinsamen Gottesdienste, Chorreisen und Konzerte sind feste Bestandteile im Leben der Jubilare – und das von frühester Jugend an, so auch bei der Altistin Gertrud Kaumanns. Sie singt aktiv seit 70 Jahren zum Lobe Gottes und zur Freude der Menschen. In der Geschichte des Kirchenchors wurde diese Ehrung zum allerersten Mal ausgesprochen. Und so konnte Hildegard Oelers ein Schreiben des Diözesankirchenmusikdirektors Prof. Michael Hoppe vorlesen, in dem er diese besondere Leistung würdigte und zum Jubiläum gratulierte. 

Nach den Ehrungen wurde dann erzählt und gefeiert. Das Holz vor der Berghütte wurde professionell gesägt und so manch einer schlug einen Nagel in den aufgestellten Baumstamm. Und zum guten Schluss wurde getanzt bis in die späte Nacht hinein.

 

Susanne Zilz-Rombey