Die Deutsche Bischofskonferenz, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) haben gemeinsam eine aktualisierte Neuauflage der Broschüre veröffentlicht.
Das Formular und die erläuternde Handreichung sollen dabei helfen, sich mit dem Sterben und den eigenen Wünschen für den Umgang mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung zu befassen – und diese Wünsche verbindlich und wirksam festzuhalten. Dabei berücksichtigt die „Christliche Patientenvorsorge“ die theologisch-ethischen Aspekte eines christlichen Umgangs mit dem Ende des irdischen Lebens und erläutert die wichtigsten juristischen Gesichtspunkte.
„Es ist nicht einfach, sich mit dem eigenen Lebensende, der eigenen Sterblichkeit auseinanderzusetzen. Und doch ist es sinnvoll, sich den Fragen zu stellen, die sich damit verbinden.“
Die wenigsten Menschen schauen gerne auf das Ende ihres Lebens und wenn sie es tun, dann oft mit Sorge. Schon im alttestamentlichen Buch Jesus Sirach heißt es: „O Tod, wie bitter bist du, wenn an dich gedenkt ein Mensch.“ (Sir 41,1) Krankheit, Gebrechlichkeit und Abhängigkeit von der Pflege anderer werfen Fragen auf:
Das Formular und die erläuternde Handreichung sollen Ihnen helfen, sich mit dem Sterben und den eigenen Wünschen für den Umgang mit einer lebensbedrohenden Erkrankung zu befassen – und diese Wünsche verbindlich und wirksam festzuhalten. Auf diese Weise wollen wir Sie darin unterstützen, auch dann noch, wenn Sie selbst nicht mehr dazu in der Lage sind, in der Kommunikation zwischen Ärzteschaft, Pflegekräften, Angehörigen und Krankenhausseelsorge Ihrem persönlichen Willen Ausdruck zu verleihen. Wir wollen Ihnen damit auch helfen, einen Weg zwischen unzumutbarer Lebensverlängerung und nicht verantwortbarer Lebensverkürzung zu finden.
Handreichung und Formular finden Sie hier
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Deutschen Bischofskonferenz