so lautete der Leitgedanke unseres diesjährigen Kommunionkurses.
Wie oft haben Sie in Ihrem Leben bereits solche Momente erfahren, in denen der Himmel die Erde berührt hat?! – Klar, im Alltag spricht man nicht von der Berührung des Himmels mit der Erde; da heißt es eher ‚Glück gehabt‘ oder ‚das hat sich gut gefügt‘.
Doch sind diese seltenen, aber doch immer wieder besonderen Augenblicke nicht ‚mehr‘?! – eben ‚himmlisch‘, unbeschreiblich schön …
In - vorwiegend biblischen - Geschichten hörten die Kommunionkinder von diesen Momenten, in denen im Leben von Menschen plötzlich eine Veränderung oder etwas Bewegendes geschah.
Wenn in unseren Erstkommunionfeiern am 14. + 15. + 29. August das Brot am Altar gebrochen wird, so erinnern sich die Kinder an das letzte Abendmahl Jesu und spüren seine Gegenwart in seinen Worten und im Sakrament des Brotes. Da verbindet sich der Himmel mit der Erde – da verbindet sich das Göttliche mit dem Irdischen, Gott mit jedem einzelnen Kind.
Möge Gottes Liebe im Zeichen des Brotes für die Kommunionkinder und für ihre Familien spürbar werden und sie so mit Kraft und Ermutigung zum Leben erfüllen!
Den Familien danke ich für ihre Flexibilität, ihre Offenheit bei all den Veränderungen in diesen bewegten Zeiten. Danke auch für das Vertrauen, das mir und den Katechetinnen entgegengebracht wurde.
Den beiden Katechetinnen, Sonja Anderstiegen und Silke van Horrick, gelten meine Anerkennung und Dankbarkeit. Mit Einfallsreichtum, Zuverlässigkeit und Aufmerksamkeit gestalteten wir gemeinsam eine ‚spannende‘ und abwechslungsreiche Erstkommunionzeit.
Mit besten Wünschen für ein schönes, unbeschwertes Erstkommunionfest,
Hiltrud Heitzer, Gemeindereferentin