so heißt die Jahreslosung für die Trier-Wallfahrt 2021.

Hin-schauen; das kann verschiedene Bedeutungen haben:
Rückblick auf die Sorge um die Gesundheit, wie wir sie in Zeiten der Corona-Pandemie erleben.
Besorgte Blicke auf die Unwetterkatastrophe der letzten Wochen, die für einige Betroffene buchstäblich den Verlust von allem Hab und Gut bedeutet.
Hilf- und ratlos Blicke auf die Folgen der politischen Veränderungen in den Krisenregionen unserer Welt, wie z.B. Afghanistan und dem nahen Osten.
Oder auch ein Blick auf unsere ganz privaten, alltäglichen Sorgen.
Dabei sind wir als Christen aufgefordert, hin-zu-schauen und mit-zufühlen, um zu helfen, wo es in unserer Macht steht.

»Schaut hin«, dass heisst also auch: nach Vorne blicken:
Was ist uns möglich?
Wo und wie können wir in unserem eigenen Umfeld das Zusammenleben erleichtern und unsere Zukunft gestalten?

»Schaut hin«, unter dieser Losung möchte sich dieses Jahr eine kleine Gruppe der Matthias Pilger am Morgen des 24. Septembers auf den Weg nach Trier machen.
Unter Einhaltung der notwendigen Regelungen ist zwar nur eine privat organisierte und verkürzte Pilgerroute im sehr kleinen Kreis möglich, aber gerade deshalb möchten wir das Angebot machen, die Anliegen der Gemeinde mit auf den Weg zu nehmen.
Wir wollen "hin- schauen", für diejenigen beten, die nicht mit dabei sein können und wollen die Anliegen derer, die sich bei uns melden, gerne vor den Apostel Matthias tragen.

Eine Rückmeldung ist erbeten, bis Mittwoch, den 22. September an die Mailadresse Bartholomäus.Kat@gmx.de .
Selbstverständlich werden alle Anliegen streng vertraulich behandelt.

Viele Grüße und Gottes Segen wünschen

Irmgard Arends-Koch, Elisabeth und Addi Haberkamp und Gaby Coenen